Marburger Uhu-Tagebuch 2025

 

Beobachtungsbereich: Schwerpunkt Marburg – die Umgebung von
Elisabeth-Kirche/Alter Pilgerfriedhof "Michelchen"/Augustenruhe/ "Kirchspitze"/Wälder der Berghänge Richtung Wehrda


Diese Beobachtungen sind rein zufällig und erheben nicht den
Anspruch auf systematische und ornithologische Standards

Autor: jomo

 

Wer Beobachtungen aus dem Marburger Raum mitteilen möchte:

info@nabu-marburg.de

 

 

 

 

Im Südturm der Elisabethkirche erwarten wir auch in diesem Jahr wieder eine Uhu-Brut. Der Nistkasten ist aktuell schon besetzt...(20.01.25)

 

Brutzeiten beginnen im Februar bis Ende März.

Weitere Infos sieh unten: Vogelportrait Uhu

 

© Foto: NABU-MR

Ansicht vom Firmaneiplatz aus in Richtung Westen

© Alle Bildrechte auf dieser Seite:  NABU-Marburg

 

20.01.25   17.15 Uhr  Uhu sitz im Fenster

 

18.01.25   1.15 Uhr   Uhu m ruft kurz von der Elisabethkirche

                      2.00 Uhr   Uhu m ruft von E-Kirche und Uhu w antwortet sofort auch von der Kirche (kein Sichtkontakt). Vielleicht hat das Männchen es jetzt geschaft das Weibchen an den Brutort zu locken ?

 

                       23.30 Uhr  Uhu w ruft vom Südturm...kurz darauf antwortet Uhu m  aus undefinierbarer Richtung. Dann fliegt ein Uhu auf die oberste Spitze des Südturms und sitzt ganz oben auf dem Reiter...Balzrufe vom m und w...

Aus Richtung Wehrdaer-Berghänge kommt ein weiterer Uhu angeflogen und sitzt oben auf dem Stern des Nordturms...

Es sind jetzt drei Uhus an der Elisabethkirche. Immer wieder Balzrufe vom Weibchen...

Gegen 23.45 Uhr fliegt das Weibchen von den Türmen weg in Richtung Wehrdaer Berghänge...

 

Die Balz ist also in vollem Gange !

...alles bei sternenklarer Nacht, abnehmenden Mond und Minustemperaturen.

 

 

10.01.25   22.00 Uhr  Uhu ruft von Elisabethkirche

 

02.01.25   19.00 Uhr  Uhu ruft von Elisabethkirche

 

02.01.25   05.15   Männlicher Uhu ruft bei Regen ca. 10 Minuten von der Elisabeth-Kirche, - bekommt aber von einem Weibchen keine Antwort...

 


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Uhu Tagebuch 2024
2024: Monate Februar, März, April, Mai, Juni, November, Dezember...
Marburger Uhu-Tagebuch 2024.pdf
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Südturm Elisabethkirche  - 29.11.24

Hausputz im Uhu-Nistkasten:

Foto: Jakob Staiger-NABU-MR

Wie andere Nistkästen auch, muss der große Nistkasten der Uhus auch von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Am Freitag den 29.November 2024 bestiegen NABU-Aktive den Südturm bis hoch in die Spitze und sorgten für den Hausputz. Der Zeitpunkt war auch deswegen gut gewählt, weil jetzt die Herbstbalz der Uhus beginnt und ab dem Februar nächsten Jahres die Uhus hier ihr Gelege ablegen und brüten könnten.

Die Eier, die vorgefunden wurden, wurden von unseren Experten bestimmt:

Das Ei oberhalb des blauen Zollstocks ist ein ein von einer Nilgans.

Die unteren Eier sind beide vom Uhu.

Warum die Gelege aufgeben wurden ist unklar:

Die Nilgänse könnten von den Uhus vertrieben worden sein...warum dann auch die Uhus die Brut aufgeben haben, darüber kann nur spekuliert weden:

  • Es könnte eine Störung durch Wanderfalken gegeben haben ???
  • Es könnte zwischenzeitlich sich ein Uhu verletzt haben, oder gar verstorben sein ?
  • An anderen Brutplätzen in unserer Region ist es vielfach auch nicht zu Bruterfolgen gekommen. Da der Februar überduchschnittlich viel Regen hatte, könnte es sein, dass die Uhus Probleme bei der Nahrungssuche hatten.
  • Sicher ist nur, dass es keine Störung durch Menschen direkt am Brutort im Südturm gegeben hat !

Foto: Jakob Staiger-NABU-MR


 

 

 

4 Fotos: Maik Dobbermann


Fotos von Ingrid Michel - 24.5.24                                                                                                                                                                       Foto 1,2,3 Uhu_männlich sitzt im obersten Fenster des Nordturms. Foto 4: Ein Uhu am Südtrum


Uhu Todfund Marburger Hauptbahnhof

11.März 2024  -  17.00 Uhr Meldung an NABU Marburg

Am Montag, 11.3.24 wurde dem NABU Marburg von einem Bahnreisenden aus Frankenberg eine tote Eule im Marburger Hauptbahnhof auf Gleis 1a gemeldet.

Eberhard Lübbeke und Hartmut Möller waren gegen 17.00 Uhr vor Ort und konnten einen toten Uhu auf dem Gleis 1a  feststellen. Nachdem mit dem Fahrdienstleiter des Bahnhofs das Gleis zum Betreten freigegeben wurde, konnte der tote Uhu geborgen werden.

"Nach unserer Feststellung war der Uhu vom Körperbau nicht sehr groß und muss schon einige Zeit dort gelegen haben. Von der Körpergröße zu schließen müsste es ein männlicher Uhu gewesen sein, vielleicht ein Jungvogel aus dem Vorjahr, " so Hartmut Möller und Eberhard Lübbeke.

Die Todesursache konnte vor Ort nicht definitv festgestellt werden. Aber bei den vielen Hochspannungsleitungen in einem Bahnhofsbereich ist es naheliegend, dass Eulen auf der nächtlichen Jagd nach Beute ( und im Bahnhofsbereich gibt es immer viele Nagetiere) durch Strommasten verletzt oder sogar zu Tode kommen können.

 

In diesem Zusammenhang weist der NABU Marburg darauf hin, dass im Umfeld der Elisabethkirche in einem Radius von mindestens 8 km kein Rattengift ausgelegt werden sollte. Dieser Hinweis gilt auch für weitere Orte von Brutplätzen im Marburger Umfeld wie Elnhausen, Wehrda,Cölbe und weiteren Brutstätten im Landkreis Marburg Biedenkopf, wie zum Beispiel der Burgwald-Region.

 

Weitere Beobachtungen zu Uhus in unserer Region können Sie gerne melden an:

info@nabu-marburg.de


Fotos oben: Jakob Staiger-NABU-MR, 06.04.24


Fotosession an der Elisabethkirche

Ein tolles Foto von den Uhus an der Elisabethkirche machen : Am Freitag, den 12.04.2023, trafen sich die Fotografen Jakob Staiger, Georg Kronenberg und später kam noch Jens Jesberg dazu, auf dem Firmaneiplatz. Ein geduldiges Warten von der Dämmerung an war angesagt. Dann um 20.45 Uhr kam ein Uhu angeflogen, war kurz an dem Fenster im Südturm zu sehen und flog dann rüber zum Nordturm auf die oberste Ballustrade. Jens Jesberg gelangen dann trotz Dunkeheit diese Fotos: 

4 Fotos: Jens Jesberg-NABU-Cappel; 12.04.2024 um 20.45 Uhr


Fotos von Ingrid Michel vom 14.04.24 - vielen Dank für die tollen Aufnahmen !

Fotoshooting am 23.4.24: Mit dabei die Fotografin Ingrid Michel ( 2. v.r.), die uns diese Bilder übermittelte:

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30.4.24: Erster Uhu fliegt vom Nordturm in Richtung "Wehrdaer Berghänge".
Clip 1 Uhu.mp4
MP3 Audio Datei 17.7 MB
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Zweiter Uhu fliegt dem ersten Uhu hinterher
Am 30.4.23 konnte beobachgtet werden, dass um 21.15 nacheinander zwei Uhus vom Süd- zu Nordturm flogen. Um 21.17 Uhr flog erst ein Uhu Richtung "Wehrdaer-Berghänge" und kurz darauf der Zweite von dort weiter in Richtung Wehrda.
Clip 2 Uhu.mp4
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Marburger Magazin Express 7.3.24
Artikel: Die Uhus sind zurück
express-mr-10-2024-UHU-Artikel.pdf
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Elisabethkirche: Uhu-Nistkasten im Südturm komplett gereinigt und renoviert

In einem dreistündigen Arbeitseinsatz haben Mitglieder des NABU Marburg unter fachlicher Anleitung von Pablo Stelbrink den „Uhu-Nistkasten“ im Südturm der Elisabeth-Kirche gereinigt und repariert.

 

Für die Reparatur eines Nistkastens in dieser Größenordnung braucht man schon viel Holz. Und das mitsamt den Werkzeugen musste erst einmal die hunderten von Wendeltreppen bis hoch in die fast 80 Meter hohe Turmspitze getragen werden.

 

Dabei unterstützten Pablo Stelbrink die Mitglieder Anne Michaeli, Marion Schlüter,Maurice Kerker, Jonas Matusek, Eberhard Lübbeke und Hartmut Möller.

 

Erste Station war hoch im Turm die Ebene der großen Glocke. Von dort ging es nur noch mit steilen Leitern noch eine Etage höher in die Turmspitze. „Hier hochzusteigen, dazu gehörte schon etwas Mut und das man Schwindelfrei ist“, erklärte Eberhard Lübbeke . An einem langen Seil wurden dann Werkzeuge und Hölzer noch oben befördert. Das durch die Witterung schadhafte Holz wurde ausgetauscht und jetzt ganz neu aus Metall ein Anflugbrett an der Fensteröffnung befestigt. (siehe Foto)

 

In dem Nistkasten, der vor Jahren ursprünglich für Wanderfalken gebaut wurde, fand man sechs Eier von Nilgänsen. Warum die Brut der Nilgänse im letzten Frühjahr aufgeben wurde, darüber kann man nur spekulieren. „Wir hatten im letzten Frühjahr öfter Sichtungen von Wanderfalken und Uhus genau an diesem Fenster im Südturm, - vielleicht wurden die Nilgänse von den Konkurrenten vertrieben“, mutmaßte Hartmut Möller.

 

Schon im November und Dezember und jetzt aktuell wurden Balz-Rufe des männlichen Uhus wahrgenommen. Am Südturm wurde kürzlich ein männlicher und ein weiblicher Uhu beobachtet und man ist gespannt, ob der männliche Uhu seine Partnerin in die frisch renovierte „Wohnung“ locken kann. Darüber und ob es eventuell zu einer Brut kommt, kann man sich auch auf dieser Seite des NABU-Marburg informieren.

 


Eierfunde im Nistkasten

Im Nistkasten im Südturm der Elisabeth-Kirche hatten wir im letzten Jahr zwei Eier entdeckt. Nach der Renovierungsaktion des Nistkasten im Januar 2024 konnten die Eier als Eier von Nilgänsen bestimmt werden. Warum das Gelege  im Frühjahr 2023 von den Nilgänsen verlassen wurde ist unklar.


Zwei verletzte junge Uhus in Tierklinik Gießen

Dem NABU-Marburg wurde jetzt aufgrund des Presseartikels vom Samstag, 5.8.23, gemeldet, dass bereits vor einem Monat ein weiterer junger Uhu verletzt in der Alten Kasseler-Straße aufgefunden wurde. Der Uhu wurde ebenfalls in die Tierklinik nach Gießen gebracht.

 

Ein dickes DANKESCHÖN an Julia und Kai Uwe Kundlatsch und noch zwei  unbekannte  Helfer*innen  !

 

Wir werden diesen Umstand genauer überprüfen, denn es ist schon sehr seltsam, dass zwei junge Uhus in der Alten Kassler-Straße aufgefunden wurden.

Verletzter Uhu...                                                ...auf dem Weg in die Tierklinik in Gießen.


       OP vom 5.8.2023


2023:                                                                                      Uhus an Elisabeth-Kirche gesichtet

Zwei Uhus wurden bei der Balz an der Elisabethkirche beobachtet:

 

© Foto: Jens Jesberg - NABU:   12.3.23 um 18.20 Uhr

                                                                                               


Marburger Magazin Express - Artikel:

Uhus an der Elisabethkirche nach acht Jahren wieder gesichtet

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Uhus an der Elisabethkirche - nach acht Jahren wieder gesichtet
Das MARBURGER MAGIZIN EXPRESS druckt einen ganzseitigen Bericht über die Widerkehr von Uhus an die Elisabethkirche in Marburg (Ausgabe 12/23 24.3.23-30.3.23 41.Jg Seite 6)
express-mr-12-2023-S6.pdf
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Vogelporträt: Uhu

Kennzeichen

 

Schon seine Körpergröße von rund 70 Zentimetern und seine Spannweite von bis zu 180 Zentimetern, die massige Gestalt und der dicke Kopf machen den Uhu fast unverwechselbar. Mit seinem in hellen und dunklen Brauntönen gemusterten Gefieder ist er trotz seiner Größe stets bestens getarnt. Der weiße Kehlfleck ist nur bei rufenden Tieren sichtbar.

 

Lautäußerungen

 

Im großen Lautrepertoire des Uhus ist der weittragende Balzgesang am bekanntesten: das „buhoo“ des Männchens und das hellere „uhju“ des Weibchens. Jungvögel betteln mit kurzem, scharfem „chzscht“.

 

Nahrung

 

Der Uhu ist Nahrungsopportunist, also nicht wählerisch: Sein Beutespektrum reicht von Feldmäusen, Ratten und Igeln über Kaninchen und jungen Füchsen bis zu Vögeln von Singvogel- bis Bussardgröße. Gelegentlich werden auch Fische oder Amphibien erbeutet.

 

Lebensraum

 

Der Uhu besiedelt als Offenland-Jäger offene, reich gegliederte Kulturlandschaften mit einem kleinräumigen Mosaik aus verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungsformen und Feldgehölzen. Ausgedehnte Waldgebiete und Agrarsteppen meidet der Uhu.

 

Fortpflanzung

 

Der Uhu gilt als äußerst standorttreu. Gut geeignete Brutreviere sind oft über Generationen besetzt. Die Art galt immer als dauerhaft monogam, telemetrische Untersuchungen der EGE konnten dies jedoch nicht bestätigen. Territorialverhalten besteht nur im engeren Bereich der Nistplätze. Jagdgebiete werden nicht verteidigt und überschneiden sich. Die Paarbildung erfolgt während der Herbstbalz im Oktober und November. Bruten werden meist im März, zum Teil auch schon im Februar begonnen. Nach 35 Tagen schlüpfen ein bis drei, in seltenen Fällen auch vier oder gar fünf Jungvögel. Sie sind mit etwa zehn Wochen flugfähig, verlassen das Nest aber bereits Wochen zuvor und zerstreuen sich in der Umgebung des Brutplatzes. Auch nach dem Ausfliegen werden die Jungvögel noch lange versorgt, bis sie im Spätsommer und Herbst schließlich selbstständig sind. Die Jungvögel siedeln sich meist nur in einer Entfernung von bis zu 80 Kilometern vom Geburtsort an.

 

Verbreitung

 

Das Brutareal des eurasischen Uhus reicht von Nordafrika südlich bis zur Sahara, in Eurasien von Westeuropa über Mittel- und Nordeuropa bis nach Ostsibirien und Sachalin im Osten und den südlichen Kurilen, im Süden bis Arabien, die Iranische Region, sowie das südliche Indien und Südchina. In Europa ist Bubo bubo schwerpunktmäßig in Norwegen, Finnland, Russland und Spanien verbreitet. Jedoch gehen die Bestände in Finnland und Russland in jüngster Zeit erstaunlich schnell zurück. Bestandsabnahmen werden auch aus Albanien, Kroatien, Moldawien, Montenegro, Serbien und Slowenien gemeldet.

 

Bestand

 

Deutschland beherbergt derzeit wieder etwa 1000 Uhupaare. Verbreitungsschwerpunkte sind die Mittelgebirge Süd- und Westdeutschlands, die Alpen und Schleswig-Holstein. Seit dem Bestandstief Mitte des 20. Jahrhunderts (etwa 50 Brutpaare) hat sich der Uhu wieder auf fast ganz Deutschland ausgebreitet – unterstützt vom Wiederansiedlungsprojekt der „Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen“.

 

Gefährdung

 

Der Bestand des Uhus kann noch nicht als gesichert gelten: Noch ist er von der Fortführung von Schutzmaßnahmen abhängig. Neben der Verfolgung durch den Menschen, die heute keine entscheidende Rolle mehr spielt, sind es vor allem folgende Gefahren:

 

  • Verluste durch Stromschlag an vogelgefährlich konstruierten und ungesicherten Masten im Mittelspannungsnetz und im Bereich der Bahn
  • Kollisionsverluste durch Strassen- und Schienenverkehr
  • Verluste durch Anflug an Leitungen und Drähten
  • Kollisionsverluste an Windenergieanlagen
  • Störungen an den Brutplätzen, zum Beispiel durch Klettersportler und Ballonfahrer
  • Verlust von wichtigen Sekundärlebensräumen in Steinbrüchen durch Verfüllung (Rekultivierung)
  • Möglicherweise auch Verschlechterungen des Nahrungsangebots in der Agrarlandschaft durch Intensivierung der Landwirtschaft

 

Schutz

 

Unterschutzstellung der Uhu-Lebensräume als Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Beseitigung der genannten Gefährdungsfaktoren in der Gesamtlandschaft.

 

Aus: https://egeeulen.de/eulenarten/der-uhu-bubo-bubo/

 


Foto: Axel Wellinghoff

www.Marburg-Impressionen.de

Weitere Uhus-Fotos : www.Marburger Vogelwelt.de

28.05.2014:

Erneute Uhu-Brut in der Elisabethkirche!  Seit gut einer Woche ist es nun sicher: auch dieses Jahr hat wieder ein Uhu-Pärchen im Falkenkasten in der Elisabethkirche erfolgreich gebrütet. Seit mindestens dem 21.05. lassen sich allabendlich drei Junguhus  auf dem Anflugbrett beobachten.

Weitere Bilder auf: www.marburger-vogelwelt.de


                                                 © Foto: Hartmut Möller

Dieser tolle Uhu (w) wurde im Stadtgebiet Marburg in 2019 tot an einem Weidezaun gefunden und dem NABU Marburg übergeben. Nach einer Einlagerung einer Gefriertruhe entschloss sich unsere Gruppe, nach eingehender Diskussion, den Uhu präparieren zu lassen. Der Uhu soll zu Informationsveranstaltungen und Ausstellung zur Naturschutzfragen eingesetzt werden.

Zuerst wurde dieser Uhu am "Tag des Offenen Denkmals 2019" - Alter Botgansicher Garten - in der Begleitausstellung  in der Neuen Universitätsbibliothek in Marburg gezeigt.

 

Derzeit ist der Uhu in einer Glasvitrine der Elisabethschule in Marburg zu besichtigen.

 

Siehe auch:  PROJEKTE >>> Alter Botanischer Garten

Toter Uhu gemeldet:

Am 26.11.2020 meldeten städtische Arbeiter dem NABU Marburg, dass sie im Ortsteil Marbach, Gemarkung "Blaue Pfütze" einen toten Uhu gefunden hätten.